Aufgaben Analysis: Abi 2007 NRW LK HT 2

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Um die Wasserstände eines Flusses vorherzusagen, kann man versuchen, die Durchflussgeschwindigkeit des Wassers an einer bestimmten Stelle des Flusses mit Hilfe geeigneter Funktionen zu beschreiben. Solche näherungsweise Beschreibungen der Durchflussgeschwindigkeiten seien z. B. gegeben durch die Funktionenschar fa mit LaTeX: f_a(t)= \frac14 t^3 - at^2 + a^2t , \quad a > 0.
Dabei gibt fa(t) die Durchflussgeschwindigkeit in 106m3/Monat (Millionen Kubikmeter pro Monat) und t die verstrichene Zeit in Monaten seit Beginn der Vorhersage (t =0) an. Die Funktionen fa berücksichtigen, dass es sich um einen Fluss handelt, der zeitweise austrocknet.

Inhaltsverzeichnis

a)

Berechnen Sie abhängig vom Parameter a, zu welchen Zeitpunkten gerade kein Wasser durch den Fluss fließt.

b)

Ermitteln Sie in Abhängigkeit von a, zu welchen Zeitpunkten die Durchflussgeschwindigkeit ein relatives Maximum bzw. Minimum annimmt, und berechnen Sie diese Funktionswerte.

c)

Ermitteln Sie in Abhängigkeit von a, wann die Durchflussgeschwindigkeit besonders stark absinkt, und berechen Sie ihren Wert zu diesem Zeitpunkt.


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In der nebenstehenden Abbildung sind die Graphen der Funktionen f2 und f3 dargestellt.

d)

Begründen Sie, warum kein Punkt der Funktionsgraphen von fa im Bereich t ≥ 0 unterhalb der t-Achse liegt und inwiefern dies mit dem zugrunde liegenden Sachverhalt vereinbar ist. Geben Sie das Verhalten von fa für LaTeX: t \to \infty an und begründen Sie, ob die Funktionen auch nach den ersten 8 Monaten noch eine sinnvolle Beschreibung der Durchflussgeschwindigkeit liefern.

e)

Ermitteln Sie für a = 3 , wie viel Liter Wasser in den ersten sechs Monaten durch den Fluss fließen.

f)

Betrachten Sie nun zwei verschiedene Funktionen fa1 und fa2. Bestimmen Sie den Zeitpunkt t0, zu dem für beide Funktionsannahmen (seit t = 0 ) genau gleich viel Wasser durch den Fluss geflossen wäre.