Maklerzentrum Zusatzversicherung

Aus Truth-Quark

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Aktuelle Version vom 23:24, 23. Nov. 2013

Die Erhöhung der Krankenkassenprämien für das nächste Jahr bei der Grundversicherung wurde am 26.09.2013 vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) publiziert. Mit rund 2,2 Prozent ist die Steigerung zum wiederholten Male moderat im Vergleich zum 8,7-prozentigen Anstieg im Jahre 2010, obzwar sie höher liegt als diese im laufenden Jahr (1,5 Prozent).

Unterschiedlicher Prozentsatz der Steigerung je nach Jahrgang

Der Durchnittswert von 2,2 Prozent bezieht sich auf die Standardprämie - die Prämie bei der obligatosrischen Krankenversicherung eines Erwachsenen mit 300 Franken Franchise und Unfalldeckung. Für Kinder liegt die Erhöhung bei 2,4 Prozent und für junge Erwachesenen zwischen 19 und 25 Jahren - bei 3 Prozent im Durchschnitt. Die Versicherer limitieren erneut die Rabatte für die jungen Erwachsenen, weil wegen des Risikoausgleichs ihre Ausgaben für diese Altersgruppe alles in allem denjenigen der Erwachsenen entsprechen.

Differenzen zwischen Standardmodell und alternativen Modellen

Versicherte, die eine höhere Franchise auswählen, werden im nächsten Jahr ebenso 2,2 Prozent mehr an Prämien bezahlen müssen. Aber die Prämien für die alternativen Modelle wie zum Beispiel Hausarzt- oder HMO-Modell, wachsen nicht gleichprozentig an, sondern überdurchschnittlich. Dies ist auf die Ursache zurückzuführen, dass die Prämienrabatte bei diesen Modellen offensichtlich höher als die tatsächlich eingesparten Kosten kalkuliert worden sind.

Kantonale Unterschiede der Prämiensteigerung

Mit dem höchsten Zuwachs müssen die Versicherten in den Kantonen AR Appenzell Ausserrhoden - 3,80 Prozent SG St. Gallen - 3,40 Prozent OW Obwalden - 3,30 Prozent LU Luzern - 3,20 Prozent AL Appenzell Innerhoden - 3,10 Prozent UR Uri - 3,00 Prozent rechnen.

In den übrigen Kantonen liegt der Anstieg unter 3 Prozent, in sieben Kantonen (BE, BL, BS, JU, NE, TI, VD) ja sogar unter 2 Prozent.

Maklerzentrum Schweiz AG: Wie können Sie trotz Steigerung sparen? Krankenkassenberatung Maklerzentrum

Sie sollen von Ihrem Versicherer bis Ende Oktober individuell über die Prämien für das Jahr 2014 informiert werden.

Es gilt nach wie vor Versicherungspflicht, aber Sie haben jetzt die Option bis zum 30. November 2013 Ihre Grundversicherung zu kündigen und einer anderen Kasse mit günstigeren Prämien beizutreten. Dadurch können Sie viel Geld sparen. Wenn Sie die obligatorische Krankenpflegeversicherung bei Ihrer gegenwärtigen Krankenkasse kündigen aber noch eine Zusatzversicherung bei dieser haben, bleibt die Zusatzversicherung weiter in Kraft unter den für sie vereinbarten Bedingungen und Kündigungsfristen.

Sparen können Sie ebenso wenn Sie eine andere Versicherungsform wählen. Wenn Sie zum Beispiel eine höhere Franchise auswählen, werden Sie tiefere Prämien im nächsten Jahr zahlen. Allerdings sollten Sie aber keine chronische Erkrankungen haben und für die anfallenden Kosten bei einem eventuellen Krankheitsfall bis zur Höhe der von Ihnen gewählten Franchise aufkommen können.

Hausarztmodell, HMO-Modell und die anderen alternativen Modelle sind auf Grund der attraktiven Rabatte auch günstiger als das Standardmodell, obwohl die Prämien bei ihnen überdurchschnittlich steigen. Eine Vorauszahlung der Jahresprämie kann auch eine kleine Ersparung von 1-2 Prozent bringen.

Die Maklerzentrum Schweiz AG ist seit Jahren effizient auf dem dynamischen Versicherungsmarkt aktiv. Versicherungen zu optimieren und Prämien für unsere Kunden einzusparen ist unsere tägliche Motivierung immer weiter mit Wissen und Verständnis die lukrativsten Versicherungs- und Vorsorgelösungen anzustreben. Dadurch haben wir uns als führende Beratungsfirma mit kompromisslosen Kundenorientierung erfolgreich bewährt.